Wilbert - Ein Zwerg als Ressource

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David und Barbara stellen Wilbert vor, einen Zwerg, der von einem Unterstufenlehrer in eine erste Klasse gebracht wurde, um als Ressource das Lernen zu verbessern. Wilbert, der unsichtbar bleibt, kommuniziert schriftlich mit den Kindern. Dies führte nach einem halben Jahr zu einer erhöhten Motivation bei den Schülern, Briefe zu schreiben, was ihre Schreibkompetenz durch Übung signifikant verbesserte. Barbara hebt hervor, dass Wilbert ein perfektes Beispiel für sinnerfülltes Lernen ist, indem er Links, Eselsbrücken und Storytelling nutzt, um das Thema attraktiv einzubetten. Wilbert, der als imaginäre Figur eine Konstante im Schulleben darstellt, bietet eine neue Perspektive für die Kinder und fördert das soziale Lernen (z.B. indem sie Wilbert Dinge in die Schuhe schieben).

Die Idee stammt von einer neuseeländischen Lehrerin, die mit einer Fee arbeitet und die emotionale Verknüpfung von Lerninhalten zur Lebenswelt der Kinder betont. Das Gehirn lernt gerne mehrperspektivisch, was die Fantasiefigur optimal unterstützt, etwa beim kreativen Schreiben. Barbara teilt auch ein Beispiel aus der Suggestopädie, bei dem sie durch die Annahme einer fiktiven Persönlichkeit (Maggie) Lernblockaden lösen konnte. David sieht eine Herausforderung im Zeitfaktor und dem damit verbundenen Druck, den Stoff durchzubringen, was oft auf Kosten von Kreativität und sinnvoller Verknüpfung geht. Er plädiert dafür, die Freiheiten des neuen Lehrplans zu nutzen, um beispielsweise Bewegung oder die Umwelt in den Unterricht einzubeziehen. Die Prophylaxe ist essenziell: 90% der Störungen im Training sind durch den Trainer selbst verantwortet, da oft nicht prophylaktisch genug für ein grossartiges Setting gesorgt wurde.

Das Fazit der Folge lautet, dass auch Lehrpersonen einen Wilbert brauchen, um die eigene Haltung und Methoden zu reflektieren.

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